von: C. Heilmann Datum: 1.10.2023 Kategorie: Sport ID: 1618
Jedermannzehkampf - Saisonabschluss 
Herzogenaurach, 22. bis 24. September: Zum Saisonausklang fuhr die Wettkampfgruppe ins fränkische Herzogenaurach um bei einem Jedermannzehnkampf teilzunehmen. Maren Franke, Marc Brasche, Ronja Wulfert, Louisa Appel, Elina Giesenberg und Josefine Müller stellten sich der Herausforderung und gingen in der Hobbyriege des Sportfestes an den Start. Neben der Hobbyriege, in der die Wurfgewichte und Hürdenhöhen frei wählbar waren gab es noch die Jedermänner/Frauen die als einzige Erleichterung nur niedriger Hürden hatten und die Profi-Riege, die nach allen Leichtathletikregeln den Wettkampf absolvierten.

Der Wettkampf begann für alle mit gewohnten Disziplinen und dem scheinbar normalen Wettkampfeeling. Das sollte sich aber im Laufe des Wochenendes deutlich ändern, denn der Spaß und das Miteinander mit den anderen Athleten und Kampfrichtern stand im Mittelpunk. Leider gab es direkt bei den 100 Meter die erste Verletzung, Josefine zerrte sich leicht am Oberschenkel, konnte und wollte den Zehnkampf fortführen. Ronja landete beim Weitsprung unsanft auf der rechten Seite ihres Oberschenkels und kämpfte seitdem mit leichten Schmerzen im Bein. Auch Elina, die mit einer Erkältung zu kämpfen hatte verletzte sich leicht beim Weitsprung. Dennoch zeigten alle sechs sehr guten Leistungen und platzierten sich direkt auf den vorderen Rängen. Um die Wertung etwas vergleichbarer zu machen, wurden wenigstens in der Punktwertung zwischen Frau und Mann unterschieden, nicht jedoch zwischen den unterschiedlichen Jahrgängen.
Beim Hochsprung ging es dann im doppelten Sinne aufwärts. Alle Sechs meisterten problemlos ihre Einstiegshöhe und freuten sich über sehr gute Höhen. Mit übersprungenen 1,50 Metern führten sowohl Louisa als auch Maren das Feld der Damen der Hobbbyriege an. Nur einer Sprang höher: Lukas Reiter, ehemaliger österreichischer Zehnkampfprofi mit mehreren Teilnahmen an internationalen Meisterschaften. Nachdem er vor drei Jahren seine Karriere beendet machte er nun zu Unterstützung eines Freundes den Zehnkampf in der Hobbyriege. Ein freundschaftliches miteinander Verband aber auch ab diesem Zeitpunkt die Dürkheimer mit dem Österrreicher. Es ging dann weiter mit dem Diskuswurf, der anders als im normalen Zehnkampf aus organisatorischen Gründen schon am ersten Tag stattfand. Ohne viele Übungseinheiten davor funktionierten die Würfe derr LTV'ler sehr gut und alle beendeten zufrieden ihre vierte Disziplin.

Die Laufzuteilung der abschließenden 400 Meter war etwas unglücklich, die Siegerzeiten der fünf Läufe waren alle ähnlich schnell um die 62-62 Sekunden, doch leider musste jeder „alleine“ laufen. Schnellster Dürkheimer war Marc in 63,87 Sekunden. Josefine schonte ihren Oberschenkel und Elina verzichtet aufgrund ihrer Erkältung auf die Stadionrunde.
Nach dem ersten Tag führte Maren deutlich mit 2792 Punkten die Wertung der Hobbyriege an vor Ronja mit 2237 Punkten.

Der Nächste Tag begann herbstlich kalt, bei Sonnenschein aber Temperaturen von 10 Grad im Schatten bereiteten sich die Dürkheimer auf die Hürden vor. Hier bestand die Herausforderung im Männerabstand. Der für die Damen zu weit für einen 3er-Rhythmus, aber zu kurz für einen 5er-Rhythmus ist. Dennoch meisterten alle die Hürden ohne Stürze und fieberten dem Stabhochsprung entgegen. Da der Stabhochsprung nicht auf dem Standardtrainingsplan stand wurden auch hier nur wenige Trainingseinheiten absolviert, dennoch zeigten alle guten Leistungen. Es folgten die gewohnteren Disziplinen Kugelstoß und Speer, hier wurden routiniert tolle Leistungen erbracht. Vor allem im Speerwurf konnte sich Ronja von Wurf zu Wurf steigern und beendete den Wettkampf mit Bestleistung von 28,78 Metern.

Vor der Abschließenden Disziplin den 1500 Metern lag Maren weiterhin unangefochten an der Spitze der Wertung und so beschloss die 21-Jährige nicht mit der Spitzengruppe mitzulaufen. Denn in der Spitzengruppe ging es um die Platzierungen zwei und drei: Für Ronja, die die Strecke noch nie gelaufen ist war das Tempo schwer einzuschätzen, daher wurde beschlossen 5:20 Minuten anzulaufen. Trainer Christian besprach die Rennntaktik mit Marc und und dem Konkurrenten Lukas, der gerne das Tempo für Ronja machte. Ronja konnte das Tempo auf der ersten Runden auch noch gut mithalten, dann wurde es aber etwas zu schnell, sodass Lukas das Tempo etwas reduzierte. Wohl wissend, dass er damit die Möglichkeit auf Platz zwei verspielte, da er nur 30 Punkte Vorsprung hatte und bei Zeitgleichheit Ronja mehr Punkte bekam. Gemeinsam liefen sie nach5:45 Minuten ins Ziel und somit standen die Treppchenplätze fest.

Nach dem gemeinsamen Auslaufen hieß es nochmal warten auf die Siegerehrung. Mit 2291 Punkte belegte Elina den 15. Platz, Josefine direkt davor mit 2330 Punkten den Platz 14. Platz fünf für Marc mit 3413 Punkten knapp davor dann Louisa mit 3462 Punkten. 4235 Punkte erzielte Ronja und wurde mit der Leistung Zweite vor Maren, die mit 4883 Punkte gewann und damit auch Auszeichnung der besten Frau des Tages bekam.
Zusätzlich gewannen Louisa, Ronja und Maren noch die Mannschaftswertung, die gemeinsam über die Hobby und Jedermann-Riege gewertet wurde.
Ein gelungen Wochenende, bei denen alle Spaß hatten ging damit Zuende. Herzlich verabschiedeten sich alle voneinander und so traten die Dürkheimer die dreistündige Heimfahrt an. Reich beladen mit Preisen aus dem Wettkampf und vielen Geschenken, die es in der Tombola zu gewinnen gab.

von: C. Heilmann Datum: 1.10.2023 Kategorie: Sport ID: 1617
Gute Leistungen bei Pfalz-Teammeisterschaften 
Edenkoben, 16. September: Gemeinsam mit der TSG Eisenberg gingen die Jungs der U16 als Startgemeinschaft EisDürk an den Start. Bestes Ergebnis des Teamwettkampf erzielte Moritz Kößler der routiniert in den Wettkampf startete, sich dann bei 1,66 Meter einen Fehlversuch leistet. Dies brachte den Schüler jedeoch nicht aus der Ruhe und so sprang Moritz auch über 1,69 und 1,72 Meter im ersten Versuch. Für seinen neuen Hausrekord brauchte Moritz dann erneut zwei Anläufe. Anschließend attakierte er noch die 1,78 Meter schaffte diese Höhe trotz vielversprechender Versuche nicht mehr.
Neue Bestleistungen gab es auch für Lasse Franck über 100 Meter und 800 Meter. Jan Thomsen und Timothy Bann untersützten das 9-Köpfige Team im Wurfbereich und konnte dort jeweils im Speerwurf als auch Kugelstoß ihre Bestwerte steigern.
Mit 7844 Punkten wurde das Team hinter dem TV Nussdorf Zweiter.

von: C. Heilmann Datum: 16.9.2023 Kategorie: Sport ID: 1619
Pfalzmeister beim Mehrkampf 
Neustadt 9./10. September: „Einfach mitmachen“ lautete das Motto von Maren Franke, die nach viermonatigem Auslandspraktikum in Ungarn gerademal eine Woche wieder zuhause in der Pfalz war. Somit bestritt die 21-Jährige den Wettkampf ohne große Vorbereitungen und das mit Erfolg. Erwartungsgemäß blieb sie in fast allen Disziplinen unter ihren Bestwerten, dennoch schaffte sie im Hochsprung mit 1,52 Metern ihren eigenen Hausrekord zu verbessern. Mit 3888 Punkten stand Maren nach den zwei Siebenkampf-Tagen ganz oben auf dem Treppchen der Frauen-Konkurenz du freute sich über ihren Pfalztitel.

Ebenso ganz oben auf dem Treppchen platzierte sich Moritz Kößler. Der fünfzehnjährige gewann mit einem hauchdünnen Vorsprung von 30 Punkten den Vierkampf der M15. Mit 5,42 Metern konnte Moritz eine Bestleistung im Weitsprung aufstellen und entschied die erste Sprungdisziplin für sich, kein anderer sprang weiter. Im Hochsprung zeigte sich seine Überlegenheit noch deutlicher. Moritz stiegt erst in den Wettkampf ein als alle anderen ausgeschieden waren. Für die Höhen 1,61 – 1,64 und 1,67 benötigte er je einen Versuch. Die Siegeshöhe von 1,70 Metern überquerte Moritz im zweiten Versuch und scheiterte dann knapp an 1,73 Metern. Insgesamt Platz 1 für Moritzmit 2034 Punkten.

Ronja Wulfert (WJU18) startete mit einem schlechten Hürdenlauf in ihren Siebenkampf und verlor wertvolel Punkte, dennoch lies sie sich davon nicht entmutigen und kämpfte erfolgreich weiter. Im Hochsprung sprang sie Bestleistung mit 1,37 Metern und auch das Kugelstoßen schloss die Jugendliche mit Hausrekord von 9,84 Metern ab. Etwas schwächer dann die 200 Meter, sodass Ronja am Ende des ersten Tag nur noch einen Rückstand von 106 Punkten auf die Führende hatte. Leider verlief der Weitsprung nicht ganz optimal und so lies Ronja auch hier einige Punkte liegen. Die neue Bestleistung im Speerwurf stimmte Ronja positiv und so versuchte sie über 800 Meter den Angriff auf die Führenden. Nach einer zu schnellen ersten Runde konnte sie das Tempo nicht mehr halten und beendete das Rennen als Zweite. Mit 3423 Punkten wurde Dritte.

Die weiteren Teilnehmer:
M14 – Vierkampf
- Timothy Ban
- Jan Thomsen
M13 – Dreikampf
- Nikolas Dörr
M12 – Dreikampf
- Lennox Beck
W13– Dreikampf
- Mila Woidy
- Lotta Knödel

von: C. Heilmann Datum: 10.9.2023 Kategorie: Sport ID: 1620